


Die Geschichte & Philosophie des „Steppenwolf-MC“
Eine Gruppe Jugendlicher, die bereits im Kindergarten erste Freundschaften schlossen, entwickelte sich nach und nach zu einer festen Clique. Die Idee zu einem Motorradclub entstand erstmals so um 1978. Zu einer Zeit also, wo der erste Bartwuchs gerade mal den letzten Babyspeck ablöste. Wer hätte gedacht, dass die Gruppierung von ein paar Teenies, dermaßen lange Bestand haben würde. Schon 4 Jahrzehnte lang wird stolz weitergeführt, was als Jugendbewegung begann. Und das sogar noch mit einem so überdurchschnittlich großen Anteil an Gründungs-Mitgliedern.
Dabei waren wir aufgrund des ländlichen Einzugsgebietes nie ein sehr großer Club. Und neue Bewerber haben und hatten es nie leicht, an unsere so eng gewobene Gemeinschaft von Individualisten anzuknüpfen. So etwas kann nur ganz langsam wachsen und bedarf beiderseits 100%iger Kompatibilität. Nur dann kann es ein Leben lang halten. Diese Kontinuität verdankt unser Club aber wohl auch dem Umstand, dass er nicht immer den neusten „Moden“ gleich hinterhergerannt ist. Wir sehen uns als Familie, die gemeinsam alt wird und nicht als expandierende Firma mit ständig wechselndem Personal. Unser Zusammenhalt beruht auf persönlichem Freiraum, Loyalität und Vertrauen, nicht auf Zwang, Disziplin und Hierarchie. Wichtiger als Quantität ist uns Qualität. Wer gerade etwas Wichtiges zu erledigen hat, während sein Bruder in der Klemme steckt, ist bei uns deplatziert. In jeder Familie gibt es natürlich auch Höhen und Tiefen. Aber die gemeinsame Bewältigung der Tiefen und die anschließende Freude an den Höhen schweißen uns fest zusammen …
… vom Sandkasten bis zum Sarg.
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Unsere Domizile:
1980 – 1986 : Unkel, Frankfurterstr.
1986 – 2009 : Unkel, B 42, alte Heerstr. 1
2009 – heute : Linz / Kretzhaus, Asbacherstr. 2
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Stammbaum
Unser Color

Color mit Spuren von 40 Jahren Rockerleben …
Alte Bilder
1986
Umzug ins 2. Clubhaus. Gefeiert wurde krass. Die Holzfußböden waren in jener Zeit nach max. 1/2 Jahr zu Bruch gestampft und bekamen Blechpflaster.
Ca. 1986/87
Damals Kult, das „BEIN“ trinken (bis zum Umfallen) mit zu je 3 gleichen Teilen Cola, Bier & Schnaps. Das Bein fuhr immer mit, egal wohin, egal wie weit.
Freunde der Nacht
… des Beischlafs und des Alkohols. In der Mitte seht Ihr unseren schwer kranken Member Scheng, der zu dieser Zeit noch kerngesund, gut gelaunt und sehr durstig war. Wir danken allen für ihre umfangreiche und selbstlose Unterstützung!!!
